Ein Adventskalender als Agentur: Was wir warum tun – und was eben auch nicht…
23/7 bietet zur Adventszeit 2024 einen eigenen Adventskalender. Ein bisschen so wie Ihr Euch das denkt, aber doch ganz anders. Eben authentisch, innovativ und unkompliziert.
Es begann wie vieles bei 23/7. Mit einer relativ spontanen Idee, die wir erstmal selbst gar nicht so unglaublich überragend fanden. In diesem Fall war es eine der ersten von Jana, die Anfang August als Werkstudentin losgelegt und neue Perspektiven und Ansätze mit eingebracht hatte. Aber die Sache mit diesem Adventskalender war nicht ganz so einfach.
Was spricht eigentlich gegen einen Adventskalender?
Erstmal nichts und dann doch vieles. In erster Linie die Erfahrung. Ein Adventskalender bedeutet die Selbstverpflichtung zu mindestens 24 Posts in 24 Tagen. Viel Vorbereitungszeit, wenig Möglichkeit gegenzusteuern. „Oh, das Format interessiert die Leute wohl nicht so sehr, wie wir es gedacht hätten. Dann stecken wir da erst mal keine weitere Arbeit rein.“ Sich mit dem Feedback der Community vortasten ist eigentlich unser Weg. Im Fall eines Adventskalenders, noch dazu in der hochintensiven Phase vor Weihnachten, nur schwer möglich. An Tag 1 starten und dann Augen zu und durch ist da viel mehr die Realität.
Und mal ehrlich: Adventskalender, auch Social-Media und digital, gab und gibt es viele. Aber welche sind Euch ernsthaft und nachhaltig positiv in Erinnerung geblieben? 24x Gewinnspiele mit coolen Preisen funktionieren definitiv und haben ihre Berechtigung. Aber passt das zu uns als regionaler Marketingagentur? Eher weniger fanden wir. Wirklich gut fanden wir vor allem die großer Marken, die tiefe Insights in ihr Unternehmen und ihre Branchen geben – z.B. im Sport – aber dafür wäre 23/7 dann doch noch etwas zu jung und klein. 24 Posts zu uns und unserer vermeintlich so wichtigen Sicht auf Marketing: Naja…
Warum haben wirs dann trotzdem gemacht?
Wie bei allem gilt: Wir machen Trends nur mit oder hängen uns an aktuelle Themen dran, wenn wir glauben, einen zu uns passenden Ansatz zu finden. In dem Fall gab es aus unserer Sicht drei wesentliche Anforderungen:
- Können wir 24 mal Mehrwert für unsere Follower und idealerweise ein paar Menschen mehr bieten?
- Erreichen wir das, ohne zu nerven oder beliebig zu wirken? In anderen Worten: Ist ein Adventskalender ein Format, mit dem wir als Agentur authentisch unsere Botschaften senden können? Zeigen wir damit wie wir sind und was wir können? Passt das also zur Marke 23/7?
- Kriegen wir das alles auch mit halbwegs vertretbarem Aufwand hin?
Schon Ende August hatten wir ein grobes Brainstorming gemacht und entschieden: Wir starten einen Adventskalender – und zwar nicht irgendeinen, sondern den, der zu 23/7 passt.
Was machen wir jetzt genau?
Nach unserem Kick-Off am 5. Oktober stand das Grundgerüst. Seitdem haben wir es noch ein wenig angepasst und sind zur Stunde immernoch dabei Details zu fixieren, aber wir fühlen uns mit den geplanten 24 Türchen extrem wohl.
Folgendes erwartet Euch:
- Gewinnspiele mit Sinn: Nicht nur unsere Gewinne sind attraktiv, sondern auch die Stories dahinter.
- Tipps & Tricks: Im Fokus jeweils unsere wichtigsten Zielgruppen, nämlich regionale Unternehmen und Teams in der Vorweihnachtszeit sowie Mitarbeitende und Teams, die wir wir nicht klassisch jeden Tag gemeinsam verbringen.
- Regionale Stories: Wie wir eben sind, beleuchten wir Bereiche, die aus unserer Sicht nicht ausreichend oder richtig beleuchtet sind.
- Einblicke: Ein bisschen was von unseren Kunden und uns selbst teilen wir dabei natürlich. Schließlich sagen wirs ja immer und glauben es auch ganz fest: Am Ende gehts um die Menschen.
Die These, mit der wir unseren Adventskalender starten:
Wir schaffen es, 24 Tage lang Content mit Bezug zur Adventszeit und 23/7 zu veröffentlichen. Immer mit Mehrwert, nie langweilig.“
Challenge accepted. Let’s go…
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Verfolgt unseren Kalender am besten gleich hier.

