„Noch mehr Positives in die Gasse hauen“: Was hinter dem ersten Jahresmotto von 23/7 steckt
23/7 gibt sich für 2025 erstmals ein Jahresmotto. Ein Leitmotiv, Anker, Kompass – und noch viel mehr. Aber warum das alles?
Zu Beginn ganz wichtig: Ein Jahresmotto fürs eigene Unternehmen war weder eine eigene, noch eine spontane Idee. Dahinter steckt eine positive und lehrreiche Erfahrung. Die Inspiration ist letztlich der SSV Jahn Regensburg, der seit nunmehr zehn Jahren Jahresmottos ausgibt und sie im jeweiligen Jahr und darüber hinaus im Innen- und Außenverhältnis lebt. (Zu den Hintergründen)
Auch für 23/7 wird dieses Jahresmotto und all seine Nachfolger nie ein Selbstzweck oder inhaltsloser Marketingslogan sein. Mit nun drei und bald schon mehr (in der Regel vorübergehenden) Mitarbeitenden ist 2025 aber der richtige Zeitpunkt. Wir geben uns erstmals ein solches Leitmotiv, an dem sich in den nächsten Monaten das Team und alle wesentlichen Entscheidungen ausrichten sollen.
Warum aber ausgerechnet „Noch mehr Positives in die Gasse hauen“?
1) Popkultureller und gesellschaftlicher Bezug
Musik war für uns im Jahreswechsel ein besonders großes Thema (Genaue Erklärung folgt). Dass sich das Jahresmotto mit „Positiver Kommunikation“ als Hauptaufgabe und -ziel von 23/7 beschäftigen würde, war außerdem schon lange klar. Und so ist die Formulierung „Noch mehr Positives in die Gasse hauen“ letztlich eine bewusste Referenz auf „Gustav Gans“, einen Song aus den frühen 2000ern, der an erstaunlich vielen Stellen etwas ausdrückt, wofür 23/7 in unserer Wahrnehmung steht:
Und warum nicht alles leichter nehmen
und dafür sorgen, dass es weiter geht.
Auch wir kennen die Ups and Downs,
doch heute wollen wir Positives in die Gasse hauen.
Wir fühlen auch viele weitere Passagen im Text, aber der mehr denn je aktuelle gesellschaftliche Bezug genau dieser Stelle braucht in diesen Zeiten wohl keine weitere Einordnung. 23/7 spürt die Auswirkungen diverser Krisen und Herausforderungen in seiner Aufbauphase selbst deutlich – genau wie unsere Kunden und Partner.
Umso wichtiger, so jedenfalls unser Ansatz, konstruktiv mit Problemstellungen umzugehen und bei allen Schwierigkeiten immer auch Stärken zu sehen und zu betonen, denn – ganz wie es der Song sagt: „Denn hinter all der Fassade aus Sarkasmus und Ironie, ist das Leben gar nicht immer so bitter wie Chicorée.“
2) Außen: Wie wir auf unser unmittelbares Umfeld positiv beeinflussen wollen
„Positives in die Gasse hauen“ ist zwar eine flapsige, aber ebenso passende Zusammenfassung dessen, was 23/7 tut. Ganz einfach ausgedrückt verhelfen wir Kunden und Partnern dazu, Erfolgsgeschichten zu identifizieren und für ihre Zielgruppen zu erzählen. Zum eigenen Wohl, aber gerne auch als Inspiration und Mutmacher für andere.
Deshalb bleibt uns weiter wichtig, nicht einfach möglichst viele Kunden zu finden, sondern solche, in denen wir Positives sehen, das wir auch mit viel Überzeugung transportieren können. Schon jetzt steht fest: Es wird 2025 bei bestehenden Partnerschaften noch mehr solcher Geschichten geben – und es wird schon sehr kurzfristig mehrere neue Kunden geben, denen wir zu mehr positiver Sichtbarkeit verhelfen dürfen.
Fest steht: Wer mit 23/7 arbeitet, hat für sich entschieden, aktiv zu werden und „Positives in die Gasse“ zu hauen.
3) Innen: Wachstum als Chance, aber auch als Verpflichtung
Ihr werdet in den kommenden Monaten auf unseren Kanälen also einige neue Gesichter kennenlernen. Übrigens auch in unserem Team selbst. 23/7 wird größer, vielfältiger und auch besser werden. Dabei wollen wir aber im Kern immer das Unternehmen bleiben, das wir heute schon sind.
„Noch mehr Positives in die Gasse hauen“ ist daher auch das interne Mantra. Veränderung und Wachstum sind gut, aber müssen auch allen Beteiligten nutzen: Uns, allen Neuen, unseren bestehenden Partnern sowie auch Projekten, die eher das Gemeinwohl und Miteinander in unserer Gesellschaft im Blick haben.
Das ist unser Ziel und unser Anspruch. Um dem gerecht zu werden, mussten wir manches auch bereits verändern, weitere ganz zentrale Entscheidungen stehen aber zwangsläufig an. Es hilft dabei ein klares Ziel im Blick und eine Frage im Kopf zu haben: Hilft uns eine Entscheidung dabei, auf Dauer noch mehr Positives in noch mehr Gassen zu hauen? Wenn ja: Let’s go.
4) Konkrete Maßnahmen
Was all das ganz konkret heißt, erlebt Ihr in den kommenden Monaten. Als kleiner Vorgeschmack aber bereits einige zentrale strategische Entscheidungen.
- Wir haben bereits Ende 2024 damit begonnen aktiv auf potenziell passende Partner zuzugehen. Interessanterweise sind die angesprochenen neuen Kundenbeziehungen aber überwiegend auf anderen Wegen entstanden.
- Wir haben bei bestehenden Projekten hinterfragt, ob wir sie dauerhaft mit unserem eigenen Anspruch und unserem Jahresmotto verbinden können. In mindestens einem Fall leider ein klares „Nein“.
- Einige Projekte werden wir dagegen eher ausbauen (u.a. den Podcast Meet My Mind) und auf stabilere Beine stellen. Andere, besonders relevante, wollen wir neu starten.
- Aus unserem Jahresmotto ergibt sich für jeden Monat ein Untermotto, an das wir ganz konkrete Ziele knüpfen. Diese bleiben aber erstmal intern.
In Summe wird 23/7 auch am Ende dieses Jahres anders und hoffentlich besser dastehen als noch zwölf Monate zuvor. Vor allem aber hoffen wir, dass wir dann unser Jahresmotto mit viel Leben füllen konnten:
Lasst uns also alle gemeinsam noch mehr Positives in die Gasse hauen.

